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Veränderungsprozesse aktiv gestalten – was gehört dazu?

Vom 10. bis 12. Oktober fand der Kongress der Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen 2024 auf dem Innovation Campus in Lemgo mit 200 Teilnehmenden statt.

Auf dem Kongress, der führende Expert*innen aus Wissenschaft und Industrie zusammenbrachte, wurden aktuelle Forschungsergebnisse aus den verschiedenen Bereichen der Lebensmittelwissenschaft präsentiert. Der Themenkreis Veränderungsprozesse aktiv gestalten – Transformation der Ernährungsindustrie wurde von Norbert Reichl vom FPI e.V. moderiert.

Dr. Carsten Cruse, CLK GmbH: In seinem Vortrag “Gemeinsam stärker. Digitale Lösungen für die Agrar- und Ernährungswirtschaft” beleuchtete Dr. Cruse die Bedeutung digitaler Innovationen für die Branche und stellte konkrete Lösungen vor, die die Zusammenarbeit und Effizienz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft verbessern können.

Dr. Imke Weishaupt, TH OWL sprach über “Regionaler Transfer: Vom Campus in die Praxis: Wege zur Schließung der Innovationslücke in der Lebensmitteltechnologie”. Sie betonte die Notwendigkeit eines effektiven Wissenstransfers von akademischen Einrichtungen in die Praxis, um Innovationslücken zu schließen und die Wettbewerbsfähigkeit der Lebensmitteltechnologie zu stärken. Dabei hob sie die Bedeutung der Kooperation und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft hervor, um praxisnahe Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Norbert Reichl, FPI e.V.: Norbert Reichl übernahm den Vortrag von Simon Maas, Agrifood Capital, und sprach über den internationalen Transfer. Unter dem Titel “SS4AF internationaler Zusammenschluss für Innovative Projekte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft” stellte er innovative Lösungen aus den Projekten S3Food und HighFive vor, die sich auf die Digitalisierung in der Branche konzentrieren.

Im Anschluss an die Vorträge fand die Diskussionsrunde „Lücken schließen, Transfer einfach und effizient gestalten“ mit den Referenten statt. Zusätzlich nahmen Lee Green von Foodhub NRW und Dr. Stefan Pecoroni von der GEA Westfalia Separator Group GmbH und an der Podiumsdiskussion teil, um weitere Einblicke und Perspektiven zu teilen.

Offen für Innovationsimpulse und angstfrei beim Teilen von Idee, diese Kombination ist bestens für Tansformation geeignet. Denn nur durch Kooperation und Austausch kann man gemeinsam einen Veränderungsprozess bewirken, und gemeinsam ist es auch weniger anstrengend. Unternehmen müssen hier Veranatowrtung mittragen und steuern, sonst gelingt die Transformation nicht bzw. wird unnötig erschwert. Unterschätzen sollte man nicht, dass man auch mit Transformation Motivation schafft und man damit Geld verdienen kann.

Der GDL-Kongress 2024 bot eine wertvolle Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen zur aktiven Gestaltung von Veränderungsprozessen in der Ernährungsindustrie. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen und innovative Ansätze zu informieren und zu vernetzen.

Fragen zur Transformationen beantwortet Ihnen

Norbert Reichl
Norbert.Reichl@foodprocessing.de
0521 986 400